Venetien ist eine Region in Nordostitalien und war ein bedeutender Schauplatz des Ersten Weltkrieges. Infolge des italienischen Wirtschaftswunders entwickelte sich Venetien in den 1960er und 1970er Jahren von einer armen und kleinbäuerlich geprägten Region zu einer der industrialisiertesten und wirtschaftlich fortgeschrittensten Italiens.
Das Festungswerk Forte Monte war ursprünglich eine österreichisch-ungarische militärische Liegenschaft im Königreich Lombardo-Venetien, das bis 1866 zum Kaiserreich Österreich-Ungarn gehörte.
Es liegt links der Etsch auf 410 Meter Höhe am Monte Pastello in der heutigen Provinz Verona.
Zum Fort führt eine alte Militärstraße.
Erbaut wurde es in hoch aufragendem Mauerwerk im Stil der damaligen Zeit aus behauenen Blöcken des hier vorkommenden „Veroneser Marmors“.
Zusammen mit dem Forte Ceraino sowie dem Forte Rivoli und der Straßensperre Chiusa bildete es hinter der Sperre von Pastrengo den zweiten Riegel an der Etsch mit der Straße aus dem Süden nach Tirol.
Das Fort deckte außerdem den Rücken von Fort Ceraino und den Zwischenraum zur Festung Peschiera.
Die spätere italienische Bezeichnung für diese Sperrgruppe lautete: „Gruppo di Rivoli“.
Nachdem Venetien nach dem Krieg von 1866 für Österreich-Ungarn verloren war, verschob sich die Grenze nach Norden und die südlich gelegenen Festungswerke gingen in den Besitz des Königreichs Italien und somit der Regio Esercito über.
Nach den Aufständen in der Lombardei 1848 wurden vor der damaligen Tiroler Grenze zu Venetien zwei Sperrgruppen angelegt, die eventuellen gegnerischen Truppen hier den Durchzug durch das Tal der Etsch verwehren sollten.
Bis zum Jahre 1884 wurde das Fort in großen Teilen umgebaut und den neuen Verhältnissen angepasst.
Dazu wurde es der Artillerie im Fort ermöglicht, jetzt auch nach Norden zu wirken.
Auf Grund der veralteten Bauweise war es bereits bald nach der Fertigstellung als Festungsbau nutzlos geworden.
Es wurde zunächst von der italienischen Armee und ab 1943 von der Wehrmacht als Magazin weitergenutzt, 1945 unbrauchbar gemacht und dann aufgegeben.
Das Festungswerk Forte Ceraino ist über eine schmale Militärstraße erreichbar.
Die rechte Flanke ist an die Felswand gebaut.
Die Anlage wurde über eine Zugbrücke betreten.
Die eisernen Buchstaben über dem Eingang zum Fort sind inzwischen verschwunden.
Das Festungswerk war ursprünglich eine österreichisch-ungarische militärische Liegenschaft im Königreich Lombardo-Venetien, das bis 1866 zum Kaiserreich Österreich-Ungarn gehörte.
Die Wasserversorgung wurde über eine Regenwasserzisterne im Innenhof sichergestellt.
Erbaut wurde es in hoch aufragendem Mauerwerk aus dem hier vorkommenden „Veroneser Marmor“.
Eingangstor zum Fort mit Vorrichtung für die Zugbrückenketten.
Zusammen mit dem gegenüberliegenden Forte Rivoli sowie dem Forte Monte und der Straßensperre Chiusa bildete es hinter der Sperre von Pastrengo den zweiten Riegel an der Etsch.
Das Fort wurde 1850/51 erbaut und bis zum Jahr 1884 in großen Teilen umgebaut.
Gittertür im Erdgeschoß
Das Fort war zum größten Teil von einem Graben von etwa zehn Metern Breite und drei Metern Tiefe umgeben.
Der Grundriss des Bauwerks ist unregelmäßig, da er durch das als Standort bestimmte Felsplateau vorgegeben war.
Nach den Aufständen in der Lombardei 1848 wurden vor der damaligen Tiroler Grenze zu Venetien zwei Sperrgruppen angelegt, die eventuellen gegnerischen Truppen hier den Durchzug durch das Tal der Etsch verwehren sollten.
Nachdem Venetien nach dem Krieg von 1866 für Österreich-Ungarn verloren war, verschob sich die Grenze nach Norden und die südlich gelegenen Festungswerke gingen in den Besitz des Königreichs Italien über.
Laubengang
Die ursprünglich primäre Schussrichtung nach Nordwesten und Südwesten wurde nach dem Umbau durch die Italiener in Richtung Nordosten ergänzt.
Der Zweck der Anlage lag in der Kontrolle der Etschenge und der darauf fahrende Fähren.
Die Bewaffnung bestand ursprünglich aus 15 Geschützen.
Zugang zum Keller
Schiebeelemente vor den Geschützscharten
Geschützraum
Kellergewölbe
Munitionsbunker
Auf Grund der veralteten Bauweise, war es bereits bald nach der Fertigstellung als Festungsbau nutzlos geworden, wurde anschließend noch einige Jahre als Munitionsdepot genutzt und dann aufgegeben.
Kellergang
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht das Bauwerk leer und ist dem Verfall preisgegeben.
Sicherung des Geländes
Weltkriegsunterschlupf
Schießscharte
Durchgang
Im Berg versteckte Stellung
Alter Tunnel neben einer Straßensperre am Gardasee