Um den Bau eines Villenviertels zu ermöglichen, wurde der Baarbach von 1888 bis 1891 überbaut.
Bis zu acht Metern unter der Erde liegend und mit teilweise sechs Meter hohen Bögen ist die Anlage ausgesprochen geräumig.
Die Wehrmacht hat Teile der Anlage als Reparaturwerkstatt genutzt.
Einzelne Bereiche sind mittlerweile verfüllt und etliche Zugänge wurden abgemauert.
2 Fahrzeugwracks, ein Glas Isar und ein Feuerwehrfahrzeug VW T1
Eine benachbarte Firma hat gegen Kriegende in Erwartung von Bombenangriffen Feldbetten aufgestellt, damit die Zufluchtsuchenden hier längere Zeit ausharren konnten.
Bis in die 80er Jahre gab es in der Anlage eine Championzucht.
Das Gemäuer ist ein Refugium für Fledermäuse.
Die Anlage dient heute noch als Rückhaltebecken und wird bei starken Regenfällen überschwemmt.
Teile des Gewölbes sind bei unregelmäßigen Führungen begehbar.
Verlauf des Baarbachs bei niedrigem Wasserstand.