Unterirdischer Werksbunker mit kleinen Abzweigungen auf dem Hoesch Spundbohlen Gelände. Die Anlage wurde an mehreren Stellen verfüllt. In den zugänglichen Teilen befanden sich rund 100 Helme und Gasmasken, die Brandspuren aufwiesen.
Unterirdischer Werksbunker mit kleinen Abzweigungen auf dem Hoesch Spundbohlen Gelände. Die Anlage wurde an mehreren Stellen verfüllt. In den zugänglichen Teilen befanden sich rund 100 Helme und Gasmasken, die Brandspuren aufwiesen.
Im Jahr 1938 wurde der Tiefbunker erbaut. Auf einer Fläche von 520 Quadratmetern sollten 650 Menschen Schutz finden. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die Anlage als Notunterkunft benutzt. 1948 wurde dort das Hotel Fleiter mit 45 Gästebetten eröffnet. Dortmunder Adressbücher wiesen zwischen 1950 und 1984 das „Rheinlanddamm-Hotel“ an dieser Stelle nach. Als die neue Westfalenhalle 1952 eingeweiht wurde, war das Hotel die erste Adresse für Künstler und andere Gäste der Westfalenhalle. Erst in den 60er Jahren als rund um der Westfalenhalle weitere Hotels entstanden verlor das Bunkerhotel seinen Reiz, so dass es immer mehr zu einer Absteige herunter kam. Auch eine Renovierung im Jahre 1978 half nicht mehr und das Hotel wurde 1984 geschlossen. 1994 wurde der Bunker aus der Zivilschutzbindung entlassen.
Unter dem jetzigen Polizeipräsidium befindet ein kleines Bunkersystem, die ursprüngliche Wache befand sich auf der anderen Straßenseite.
Von außen entsteht der Eindruck zweier eigenständiger Gebäude mit einer Treppe dazwischen, tatsächlich bilden beide Bauwerke eine gemeinsame Anlage.
Venetien ist eine Region in Nordostitalien und war ein bedeutender Schauplatz des Ersten Weltkrieges. Infolge des italienischen Wirtschaftswunders entwickelte sich Venetien in den 1960er und 1970er Jahren von einer armen und kleinbäuerlich geprägten Region zu einer der industrialisiertesten und wirtschaftlich fortgeschrittensten Italiens.
Mit über 8.000 Bunker, Kasematten, Geschützstellungen und Wehrgänge sollte der 2.685 Kilometer lange Atlantikwall die von der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg besetzten Gebiete gegen die Invasion der Alliierten schützen. Wegen der Nähe zum Ärmelkanal und der Bedeutung der Scheldemündung als maritimes Einfallstor war auch die Küste Belgiens und Zeeland als Teil des Atlantikwalls entsprechend mit Bunkern, Geschützstellungen und Beobachtungsposten befestigt.