Katakomben Iserlohn

Der durch Iserlohn fliessende Baarbach wurde von 1888 bis 1891 überbaut, um den Bau erster Strassen zu ermöglichen. Im Rahmen dieser Arbeiten entstanden die Baarbachkatakomben, die sich Heute unter einem Teil der Innenstadt erstrecken.

HSP Werksbunker

Unterirdischer Werksbunker mit kleinen Abzweigungen auf dem Hoesch Spundbohlen Gelände. Die Anlage wurde an mehreren Stellen verfüllt. In den zugänglichen Teilen befanden sich rund 100 Helme und Gasmasken, die Brandspuren aufwiesen.

Bunkerhotel

Im Jahr 1938 wurde der Tiefbunker erbaut. Auf einer Fläche von 520 Quadratmetern sollten 650 Menschen Schutz finden. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die Anlage als Notunterkunft benutzt. 1948 wurde dort das Hotel Fleiter mit 45 Gästebetten eröffnet. Dortmunder Adressbücher wiesen zwischen 1950 und 1984 das „Rheinlanddamm-Hotel“ an dieser Stelle nach. Als die neue Westfalenhalle 1952 eingeweiht wurde, war das Hotel die erste Adresse für Künstler und andere Gäste der Westfalenhalle. Erst in den 60er Jahren als rund um der Westfalenhalle weitere Hotels entstanden verlor das Bunkerhotel seinen Reiz, so dass es immer mehr zu einer Absteige herunter kam. Auch eine Renovierung im Jahre 1978 half nicht mehr und das Hotel wurde 1984 geschlossen. 1994 wurde der Bunker aus der Zivilschutzbindung entlassen.

Yerevan

Die armenische Hauptstadt am Fuße des Ararats gehört zu den ältesten Städten der Welt. Erste Besiedlungen fanden ab dem 4. Jahrtausend v. Chr. statt. 1972 wurde mit dem Bau einer Untergrundbahn begonnen, die 1981 eröffnet wurde. Bedingt durch das schwere Erdbeben von 1988 musste der weitere Bau eingestellt werden.

Odessa

Odessa ist mit über einer Million Einwohnern die bedeutendste Hafenstadt der Ukraine am Schwarzen Meer. Die Stadt wurde 1794 auf Anweisung von Katharina der Großen gegründet. 1803 übernahm Herzog Armand du Plessis die Leitung der Stadt. Ihm verdankt die Stadt nicht nur Infrastruktur, sondern auch die Katakomben.